1. Allgemeines
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) gelten für die Teilnahme und den damit zusammenhängenden Ticketverkauf für obenstehende Veranstaltung, ausgerichtet durch den obenstehenden Veranstalter. Abweichende Geschäftsbedingungen der Teilnehmenden haben keine Gültigkeit.
1.2. Der Veranstalter behält sich Änderungen und Ergänzungen dieser Reglungen vor. Mögliche Änderungen und Ergänzungen erhalten Gültigkeit durch die Veröffentlichung auf dieser Internetseite oder auf der Veranstaltungsseite www.topup-production.com.
2. Anmeldung und Vertragsschluss
2.1. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist ausschließlich über den online shop des Veranstalters oder persönlich am Veranstaltungsort möglich.
2.2. Der Veranstalter gibt mit den auf der Website gemachten Angaben ein Angebot für den Abschluss eines Kaufvertrages ab. Der Teilnehmende nimmt sein Angebot für den Abschluss eines Kaufvertrages an, indem er den Bestellvorgang vollständig durchführt und in der letzten Bestellmaske auf den Button „Anmeldung abschließen“ klickt. Die wirksame Annahme des Angebots durch den Teilnehmenden setzt voraus, dass der Teilnehmende in der Bestellmaske alle erforderlichen Felder ausgefüllt (jeweils durch „*“ gekennzeichnet) und diese AGB akzeptiert hat.
2.3. Der Vertrag über die Teilnahme an der Veranstaltung kommt erst zustande, nachdem der Veranstalter die Anmeldung gegenüber den Teilnehmenden schriftlich via E-Mail bestätigt hat. Änderungen und/oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt gleichfalls für die Aufhebung der Schriftformklausel.
3. Preise
3.1. Der im Shop Checkout und der Teilnahmebestätigung genannte Preis ist der Endpreis und gegenüber dem Teilnehmenden verbindlich.
3.2. Alle Preise enthalten soweit erforderlich die fällige Umsatzsteuer.
3.3. Sonderpreise für Ermäßigungen (Personen, die sich als Schwarz identifizieren wie afrikanische, afrodiasporische, afrodeutsche Menschen; Jugendliche unter 16 Jahren; Menschen mit Behinderungen) sind gesondert ausgewiesen. Werden keine Ermäßigungen ausgewiesen, können diese auch nicht gewährt werden. Erwerber*innen von ermäßigten Eintrittskarten sind verpflichtet, auf Anfrage des Personals beim Veranstaltungsbesuch die Berechtigung (Personalausweis, Behindertenausweis) für den Ermäßigungsanspruch nachzuweisen. Menschen, die sich als Schwarz identifizieren, sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Ergibt sich bei der Kontrolle der Teilnehmenden, dass zu Unrecht nicht der volle Preis für die Eintrittskarte bezahlt wurde, ist der Veranstalter berechtigt, den Differenzbetrag nach zu erheben.
Plätze für Rollstuhlfahrer*innen werden in Abhängigkeit von der Inszenierung in beschränktem Maße zur Verfügung gestellt. Die als notwendig anerkannten Begleiter*innen von Schwerbehinderten Menschen (Merkzeichen „B“ im amtlichen Schwerbehindertenausweis) haben freien Eintritt.
4. Zahlung
4.1 Die Zahlung erfolgt über die jeweils auf der Website angegebenen Wege (Euro-/MasterCard, Visa, paypal, Banküberweisung). Sämtliche Preise sind unverzüglich bei Vertragsschluss fällig.
4.2. Zahlung per Kreditkarte:
Bei der Zahlung per Kreditkarte (Euro-/MasterCard, Visa) wird der Teilnehmende beim Zahlungsprozess aufgefordert die Kreditkartendaten einzugeben. Das zugehörige Kreditkartenkonto wird in der Folgezeit in Höhe des Ticketbetrags belastet.
4.3. Sollte eine Zahlung rückbelastet werden (z.B. wegen fehlender Deckung des bei der Bestellung angegebenen Kontos,), hat der Teilnehmende jeglichen Schaden bzw. jegliche Aufwendung zu ersetzen, der/die aus der Rückbelastung entstehen. Hierzu gehören insbesondere die Bankgebühren sowie jeweils eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 EUR pro Rückbelastung für die Bearbeitung durch den Veranstalter.
Bei einem ungerechtfertigten Chargeback (Rückbelastung) der Kreditkarte werden Bearbeitungskosten in Höhe von 40,00 EUR berechnet.
Im Falle der Rückbelastung ist der Veranstalter berechtigt, vom Vertrag sofort zurückzutreten. Der Teilnehmende verliert damit seinen Anspruch auf Teilnahme an der gebuchten Veranstaltung. Weitergehende Ansprüche des Veranstalters gegen die Teilnehmenden werden dadurch nicht berührt.
5. Hausrecht
5.1. Die Mitarbeiter*innen des Berlin Dance Institute üben in den Gebäuden des Berlin Dance Institute das Hausrecht aus. Zu ihrer Ausübung sind ferner der Veranstalter, das Kassenpersonal sowie sonstige dazu befugte Personen berechtigt.
5.2. Die Mitarbeiter*innen des Berlin Dance Institute und der Veranstalter behalten sich vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, diskriminierende, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. In diesen Fällen wird der Teilnahmebeitrag nicht erstattet.
5.3. Besucher*innen und Teilnehmenden kann der Zutritt verweigert werden und können von der Veranstaltung ausgeschlossen werden, wenn berechtigter Anlass zu der Annahme besteht, dass sie in erheblicher Weise die Veranstaltung stören oder andere Besucher*innen und Teilnehmenden durch sie belästigt, diskriminiert oder rassistisch getriggert werden und wenn sie in erheblicher Weise bzw. wiederholt gegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoßen haben. In diesen Fällen wird der Teilnahmebeitrag nicht erstattet.
5.4 Eine Belästigung liegt vor, wenn unerwünschte Verhaltensweisen, die mit einem in 5.2 und 5.3 genannten Grund in Zusammenhang stehen, bezwecken oder bewirken, dass die Würde der betreffenden Person verletzt und ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.
5.5. Personen, die den geordneten Kartenverkauf behindern oder Besucher*innen belästigen, können aus dem Haus gewiesen werden.
5.6. Das Rauchen ist im gesamten Gebäude verboten.
6. Bild- und Tonaufnahmen
6.1. Das Fotografieren sowie Herstellen von Bild- und/oder Tonaufnahmen dokumentativer Art während der Veranstaltung ist Teilnehmenden erlaubt, vorausgesetzt sie geben den Veranstalter und die Veranstaltung bei Veröffentlichung der Bild und/oder Tonaufnahmen an. Professionelle Bild- und/oder Tonaufnahmen müssen vorab schriftlich vom Veranstalter genehmigt werden.
6.2. Während der Veranstaltung werden Bild- und/oder Tonaufnahmen durch dazu berechtigte Personen durchgeführt. Die Teilnehmenden erklären sich mit der Anmeldung zur Veranstaltung damit einverstanden, dass sie eventuell in Bild und/oder Wort aufgenommen werden und die Aufzeichnungen ohne Anspruch auf Vergütung gesendet, vervielfältigt bzw. veröffentlicht und in audiovisuellen Medien genutzt werden dürfen.
7. Datenschutzbestimmungen
Die personenbezogenen Daten der Teilnehmenden werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang im automatisierten Verfahren erhoben, bearbeitet und genutzt. Der Veranstalter ist berechtigt, die Kund*innendaten zum Zweck interner statistischer Erhebungen zu speichern sowie die Daten an Dritte, die von ihm mit der Durchführung des Veranstaltungsbesuchs bzw. mit dem Kartenverkauf beauftragt wurden, im hierfür erforderlichen Umfang weiterzugeben. Die Einhaltung des Datenschutzrechtes bei Nutzung dieser weitergegebenen Kund*innendaten durch die beauftragten Dritten sichert der Veranstalter zu. Der Veranstalter informiert die Teilnehmenden unter Nutzung ihrer Daten über weitere Angebote, dieser Dienst ist jederzeit widerruflich. Die Teilnehmenden willigen hierin mit Abschluss der Anmeldung bzw. dem Kartenkauf zur Veranstaltung ein.
8. Widerrufsrecht
8.1. Widerrufsbelehrung
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Widerrufsrecht:
Ist der Teilnehmende Verbraucher im Sinne des § 13 BGB kann er seine Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, E-Mail) widerrufen. Hierzu besteht die Möglichkeit, unter Angabe der Ticket-ID eine E-Mail zu senden. Die Teilnehmenden nutzen hierzu die folgenden Kontaktdaten:
Naomi Marie-Rose
Coppistr. 12
10365 Berlin
info@topup-production.com
Die Frist beginnt nach akzeptieren dieser Belehrung beim Bestellvorgang, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung der Informationspflichten des Veranstalters gemäß Art. 246 § 2 i. V. m. § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie den Pflichten gem. § 312g Abs. 1 Satz 1 BGB i.V.m. Art. 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
Widerrufsfolgen:
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Kann der Teilnehmende die empfangene Leistung sowie Nutzung (z. B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren bzw. herausgeben, hat er der Veranstalter insoweit Wertersatz zu leisten. Verpflichtung zur Erstattungen von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für den Teilnehmenden mit der Absendung der Widerrufserklärung und für den Veranstalter mit deren Empfang.
Ende der Widerrufsbelehrung
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9. Rücktritt/Storno
9.1. Kann der Teilnehmende an der Veranstaltung nicht teilnehmen, so hat er seinen Rücktritt vom Vertrag schriftlich oder per E-Mail gegenüber dem Veranstalter zu erklären.
a) Bei Rücktritt/Storno bis zu 14 Tagen vor der Veranstaltung wird die Teilnahmegebühr unter Einbehaltung einer Bearbeitungsgebühr von 50% mindestens aber 15 EUR erstattet.
b) Bei Rücktritt/Storno bis zu 14 Tagen vor der Veranstaltung erfolgt keine Erstattung.
9.2. Wenn der angemeldete Teilnehmende die Veranstaltung nicht besuchen kann, hat der Teilnehmende bis zum Tag vor der Veranstaltung die Möglichkeit eine Ersatzperson für die Teilnahme schriftlich oder per E-Mail anzugeben.
10. Leistungen
10.1. Der Umfang der vertraglichen Leistung im Rahmen der Veranstaltung ergibt sich aus den Angaben auf der Veranstaltungswebseite, gegebenenfalls vorhandenen Anmeldeformularen und der Teilnahmebestätigung des Veranstalters. Bei Widersprüchen und in jedem Fall ist die Leistungsbeschreibung in der Buchungsbestätigung ausschlaggebend.
10.2. Werden Leistungen nicht vertragsgemäß erbracht, hat der Teilnehmende Anspruch auf Abhilfe. Mängel müssen unverzüglich angezeigt werden. Ansprüche auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr aufgrund offensichtlich nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung, sind innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Veranstaltung geltend zu machen.
10.3. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, in Ausnahmefällen einen Ersatzlehrenden/Ersatzreferierenden zu bestellen. Über die jeweiligen Änderungen wird der Teilnehmende rechtzeitig informiert.
10.4. Anreise, Übernachtung und Verpflegung sind im Veranstaltungsangebot nicht enthalten, es sei denn, Leistungen dieser Art sind in der Veranstaltungsbeschreibung ausdrücklich aufgeführt. Nimmt ein Vertragspartner ordnungsgemäß angebotene Leistungen ganz oder teilweise nicht in Anspruch, so entsteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr.
11. Absage der Veranstaltung
11.1. Aus dringlichen oder Covid 19 pandemiebezogenen Gründen kann der Veranstalter mit einer angemessenen Frist die Veranstaltung absagen. Dies gilt auch für Rahmen- und Abendprogramme.
11.2. Im Fall der Absage der Veranstaltung erstattet der Veranstalter die geleistete Zahlung innerhalb von 14 Tagen in voller Höhe zurück. Daneben angefallene Kosten des Teilnehmenden werden nicht erstattet.
12. Haftung
12.1. Der Veranstalter haftet
• bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten für Vorsatz und jede Fahrlässigkeit. Der Höhe nach ist die Haftung begrenzt auf die Höhe des Teilnehmerpreises, die Haftung für Folge- und Vermögensschäden (z.B. entgangenen Gewinn) ist ausgeschlossen.
• im Übrigen nur für durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursachte Schäden. Der Höhe nach ist die Haftung begrenzt auf die Höhe der Auftragssumme, die Haftung für Folge- und Vermögensschäden (z.B. entgangenen Gewinn) ist ausgeschlossen.
12.2. Diese Haftungsbeschränkungen und -ausschlüsse gelten nicht für
• Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz;
• Ansprüche wegen arglistigen Verhaltens eines Vertragspartners;
• Ansprüche aus der Haftung für garantierte Beschaffungsmerkmale;
• Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit
12.3. Im Übrigen haften der Veranstalter und seine Erfüllungsgehilfen auch nicht für Störungen gleich welcher Art, die durch Umstände außerhalb ihres Einflussbereiches hervorgerufen werden.
12.4. Eine Haftung für Schäden, die bei der An- und Abreise zu den Veranstaltungsorten entstehen, sowie für Verluste und Unfälle ist – soweit gesetzlich zulässig – ausgeschlossen.
13. Schlussbestimmungen
13.1. Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Gerichtsstand ist Berlin.
13.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder die Wirksamkeit durch einen später eintretenden Umstand verlieren, bleibt die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. Anstelle der unwirksamen Vertragsbestimmungen tritt eine Regelung, die dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien gewollt hätten, sofern sie den betreffenden Punkt bedacht hätten. Entsprechendes gilt für Lücken dieses Vertrages.
13.3. Erfüllungsort ist der Sitz des Veranstalters.